ensemble continuum wien

Am Beginn stand die Musik von Johann Sebastian Bach: Die Musiker des Ensemble Continuum Wien lernten sich 2009 bei Treffpunkt Bach kennen, einer Initiative von SängerInnen und MusikerInnen aus verschiedenen Wiener Originalklangensembles, die sich in unregelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Musizieren von Bach-Kantaten zusammenfanden. 

Die Größe des auf historischen Instrumenten musizierenden Ensembles reicht von kleineren Kammermusik-Besetzungen bis zum Kammerorchester. Ein Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit SängerInnen, von denen einige mittlerweile an den wichtigsten Opern- und Konzerthäusern Europas reüssiert haben, wie z. B. Daniel Johannsen, Bernarda Bobro, Johanna Falkinger, Monika Schwabegger, Mathias Hausmann, Stefan Zenkl, Günter Haumer, Cornelia Sonnleithner, Katrin Auzinger, Nicholas Spanos, Jan Petryka, Matthias Helm u.a.

Das Ensemble Continuum Wien tritt mit Vorliebe an authentischen Orten auf, für die die Musik ursprünglich konzipiert war, wie z.B. in der Wiener Hofburg, in den Schlössern von Hof, Halbturn, Esterhazy, Schrattenthal, Karlslust, Rastatt (D) und Bruchsal (D) oder in Klöstern wie Klosterneuburg, Geras, Retz, Ingelheim (D) u.a. Darüber hinaus war das Ensemble auch beim Styraburg Festival in Steyr oder beim Festival Retz zu hören, wo es seit 2012 auch als Festivalorchester engagiert ist.

Auslandsauftritte führten die Musiker bisher nach Deutschland, Ungarn, Kroatien und Serbien sowie auf zwei Musikkreuzfahrten. In den Jahren 2021 und 2022 trat das Ensemble Continuum Wien im Wiener Konzerthaus auf und war bei mehreren Rundfunk- und Fernsehübertragungen in Österreich und Deutschland zu hören bzw. zu sehen. Seit 2021 gab und gibt es wiederholte Kooperationen mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Institut für Kirchenmusik, Institut für Musikleitung, Institut für Alte Musik).

2024 und 25 standen erstmals Mozarts Requiem und Krönungsmesse auf dem Programm, 2025 folgt Händels Messias. In den Jahren 2024, 25 und 26 ist das Ensemble wie schon so oft als Festivalorchester beim Festival Retz engagiert.

2014 wurde das Festival Retz (u.a. für die Produktion Orpheus) mit dem Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet. 2025 wurde die Produktion La morte d’Abele für den Österreichischen Musiktheaterpreis (in der Kategorie Beste österr. Erstaufführung) nominiert.

„Souverän“, „fabelhaft“, „virtuos“, „edel klingend“, „das wunderbare Ensemble Continuum“, so lauten einige der bisherigen Pressestimmen

© Thomas Lehmann
© Claudia Prieler
© Claudia Prieler
© Oliver Tringler
© Oliver Tringler
© Stephan Polzer
© Lalo Jodlbauer
© Lalo Jodlbauer